Projektbeispiele
Unser Mandant ist die deutsche Gesellschaft eines global agierenden, börsennotierten Personaldienstleistungsunternehmens mit Sitz in den Niederlanden.
Im Unternehmen gibt es eine Führungs- und eine Fachlaufbahn. Bisher durchlaufen nur Führungskräfte standardmäßig ein externes Einzel-Assessment. Die Eignung der angehenden Experten hingegen wird von HR und internen Managern im Rahmen einer Fachpräsentation überprüft. Zukünftig sollen auch die Experten ein externes Einzel-Assessment durchlaufen. Die Herausforderung besteht darin, hierfür ein adäquates Format zu entwickeln, in dem vorrangig die überfachlichen Kompetenzen bewertet werden, aber auch der fachliche Kontext eine Rolle spielt.
Im ersten Schritt arbeiten wir die überfachlichen Anforderungen der Expertenrolle sowie die zugehörigen Kompetenzen heraus, die sich zum Teil im vorhandenen Kompetenzmodell des Unternehmens wiederfinden, aber auch darüber hinausgehen. Wir entscheiden uns bewusst dafür, die Experten nicht mehr nur vor dem Hintergrund ihrer Fachlichkeit zu betrachten, sondern auch deren Persönlichkeit in den Blick zu nehmen.
Die Experten schätzen die Möglichkeit, nicht nur ihr Fachwissen präsentieren, sondern sich auch als Person zeigen zu können und konkrete Hinweise für ihre persönliche und berufliche Entwicklung zu erhalten. Die Expertenlaufbahn erfährt eine Aufwertung, da die Experten nun eine Gleichbehandlung mit den Führungskräften erleben und die Teilnahme am Assessment als Wertschätzung empfinden. Auch die zugehörigen Führungskräfte empfinden die Assessment-Ergebnisse als hilfreich für die Weiterentwicklung ihrer Experten.
Unser Mandant ist ein international aufgestelltes, inhabergeführtes Unternehmen der Automotive-Branche mit Sitz in Deutschland.
Der neue Operations-Leiter plant, seinen Bereich organisational und prozessual umzustrukturieren. Dabei entstehen neue Führungspositionen, auf die sich sowohl die bisherigen Führungskräfte als auch interessierte Mitarbeitende bewerben können. Wir unterstützen den neuen Operations-Leiter bei der Auswahl seiner zukünftigen Führungskräfte, die in der Lage sein müssen, die angestrebten Veränderungen zu realisieren und dabei die Mitarbeitenden mitzunehmen. Das Verfahren muss aufgrund der hohen Stellen- und Bewerberzahl ökonomisch gestaltet sein.
Jeder Bewerber durchläuft ein kompaktes Einzel-Assessment. Das Assessment beinhaltet maßgeschneiderte Simulationen, die die zukünftige Arbeit der Führungskräfte möglichst realitätsnah widerspiegeln. Neben zwei Beratern von Stübig & Mischer nehmen auch der Operations-Leiter und der Leiter Organisations- und Personalentwicklung als Assessoren am Assessment teil. Sie werden im Rahmen eines Assessoren-Trainings vorab auf ihre Rolle vorbereitet.
Durch die kritische Prüfung der Führungskompetenzen wird klar herausgearbeitet, welcher Bewerber sich für eine Führungsposition eignet. Gleichzeitig wird darauf geachtet, dass alle Bewerber den Assessment-Prozess als Wertschätzung für ihr Engagement erleben. Jeder Bewerber bekommt ein mündliches Feedback sowie einen schriftlichen Assessment-Bericht mit individuellen Hinweisen für die persönliche und berufliche Entwicklung. Der Operations-Leiter erhält zudem wichtige Hinweise für die Entwicklung seiner neuen Führungsmannschaft und erfährt auch, was die neuen Führungskräfte kritisch sehen und wo er nachschärfen muss.
Unser Mandant ist eine Division eines global agierenden, börsennotierten Papier- und Verpackungsmittelherstellers mit Sitz in Finnland.
Im gesamten Unternehmen wird jährlich eine weltweite Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Die Ergebnisse der einzelnen Standorte werden miteinander verglichen. Dabei fällt ein deutscher Standort durch kritische Abweichungen auf. Unser Mandant möchte mit unserer Hilfe herausfinden, was die Ursachen für die kritischen Umfrageergebnisse sind. Die besonderen Herausforderungen bestehen darin, die Interessen des lokalen und divisionalen Managements zu berücksichtigen, den Betriebsrat ins Boot zu holen und nicht zuletzt die Kooperationsbereitschaft der Mitarbeitenden sicherzustellen.
Wir befragen zunächst das lokale Managementteam im Rahmen von strukturierten Einzelgesprächen und führen anschließend Gruppengespräche mit Repräsentanten aller Bereiche des Standorts durch, um einen möglichst breiten Einblick zu bekommen. Basierend auf den qualitativen Ergebnissen konzipieren wir einen maßgeschneiderten Fragebogen, der von allen Mitarbeitenden online bearbeitet werden kann. Die Ergebnisse werden dann im Rahmen von Workshops sowie eines Town-Hall-Meetings an die Organisation zurückgemeldet. Darauf aufbauend werden im Rahmen von Workshops gemeinsam mit dem lokalen Managementteam erste Maßnahmen zur Verbesserung der Situation am Standort erarbeitet.
Durch eine enge Abstimmung erhalten wir die Akzeptanz und Unterstützung der verschiedenen Stakeholder. An der freiwilligen Online-Befragung beteiligen sich nahezu alle Mitarbeitenden. Die in den Einzel- und Gruppengesprächen gebildeten Hypothesen lassen sich so verifizieren und quantifizieren. Wir können die „Pain Points“ der Organisation sehr klar benennen und dadurch eine konstruktive Betroffenheit auslösen sowie konkrete Vorschläge für nächste Schritte machen. Die Mitarbeitenden gewinnen den Eindruck, dass ihre Stimmen gehört werden.
Unser Mandant ist ein international agierendes, börsennotiertes Unternehmen mit Technologiefokus in der Finanzbranche mit Sitz in Deutschland.
Die Recruiting-Teams unseres Mandanten sitzen auf verschiedenen Kontinenten und sollen über ein entsprechendes Training die Möglichkeit bekommen, ihren Recruiting-Prozess zu vereinheitlichen, ihre Gesprächsführung zu professionalisieren, Fragetechniken zu erlernen und zu üben, die „Candidate Experience“ zu verbessern und Best-Practice-Erfahrungen zu teilen.
Wir adaptieren unser bestehendes Trainingskonzept an die inhaltlichen und methodischen Anforderungen des Mandanten. Aufgrund der internationalen Zielgruppe und vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie wird das Training auf Englisch und virtuell durchgeführt. Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen umfasst das Training Einzel- und Gruppenübungen, Elemente der Selbstreflexion, des wechselseitigen Feedbacks und des Erfahrungsaustauschs sowie die Vermittlung von praktischen Tipps.
Das virtuelle Format wird positiv angenommen, da es den aktuellen Alltag der Recruiter widerspiegelt. Unser Trainingskonzept funktioniert virtuell, kann aber auch in Präsenz vor Ort durchgeführt werden. Die Teilnehmenden erkennen, wie wichtig es ist, im Rahmen von Interviews intensiv nachzufragen, aber auch aufmerksam zuzuhören. Auch die Relevanz eines engen Abstimmungsprozesses mit den Fachbereichen wird evident.
Unser Mandant ist die global operierende Shared-Services-Gesellschaft eines börsennotierten Versicherungsunternehmens mit Sitz in Deutschland.
Der zuständige HR-Bereich möchte den internen Auswahlprozess zur Beförderung auf die erste Managementebene sowie die Inhalte des zugehörigen Assessment-Centers komplett neu entwickeln. Der gesamte Ablauf – von der Nominierung bis zum abschließenden Feedbackgespräch – soll als „Development Journey“ für die Teilnehmenden gestaltet werden. Gleichzeitig soll die Durchführungseffizienz gesteigert werden.
Die Konzeptionsphase zeichnet sich durch einen iterativen Co-Creation-Ansatz aus. Es gibt einen regelmäßigen Austausch mit den Auftraggebern und anderen relevanten Stakeholdern, um frühzeitig verschiedene Sichtweisen zu integrieren. Das methodische und inhaltliche Konzept wird von uns erarbeitet, der Mandant übernimmt teilweise selbst die Ausarbeitung und den Feinschliff von einzelnen Bausteinen. Vor dem organisationsweiten Roll-out werden Testläufe durchgeführt und notwendige Anpassungen vorgenommen.
Der komplette Auswahlprozess – einschließlich des halbtätigen Assessment-Centers – ist nun erfolgreich international implementiert. Die geschäftsnah gestalteten Simulationen finden Akzeptanz sowohl bei den Teilnehmenden als auch den internen Assessoren. Durch den hohen Anteil an Selbstreflexion im Vorfeld des Assessment-Centers erleben die Teilnehmenden das Assessment-Center als positive Möglichkeit, sich und ihre Entwicklung zu präsentieren.
Feedback
„Wenn es um die Auswahl und Entwicklung unserer Führungskräfte geht, verlassen wir uns auf die klaren, treffsicheren Aussagen von Frau Stübig und Frau Mischer. Sie begleiten und beraten uns seit Jahren im Rahmen unseres langfristigen Strukturwandels. Die beiden kennen das Unternehmen, verstehen unsere strategischen Herausforderungen und wissen sehr genau, wer zu unserer Unternehmenskultur passt.“
Stephan Itter (CEO, LÄPPLE Gruppe)
„Mit Sina Stübig und Maike Mischer verbindet die Randstad Gruppe eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit auf den Feldern Auswahl-Assessments und Potentialanalysen für verschiedene Zielgruppen bis hin zu Top Management Funktionen. Ihre Arbeitsweise zeichnet sich durch eine valide Methodik und eine transparente Vorgehensweis aus, die bei Führungskräften, Human Resources Mitarbeiter:innen und Kandidat:innen eine gleichermaßen hohe Akzeptanz findet. Die Analysen und Beschreibungen von Motivatoren, Fähigkeiten und Potentialen sind jederzeit auf den Punkt gebracht und haben sich als verlässlich und hilfreich erwiesen. Auch die individuellen Entwicklungsempfehlungen haben immer eine zusätzliche Nutzenkomponente für alle Beteiligten erbracht. Neben der reinen Eignungsdiagnostik spielte immer auch die kulturelle und organisatorische Passung eine prominente Rolle, wodurch die Entscheidungs- bzw. Entwicklungsprozesse deutlich optimiert wurden. Hierbei zahlt sich ihre intensive Auseinandersetzung und Kenntnis mit der Organisationsstruktur und der jeweiligen Unternehmenskultur aus.
Sina Stübig und Maike Mischer gestalten den Prozess in einer emphatischen und klaren Art und Weise, so dass dieser positiv auf die Employer Brand von Randstad einzahlt. Die Zusammenarbeit mit ihnen gestaltet sich jederzeit sehr kollegial, völlig unkompliziert und kundenorientiert.“
Andreas Bolder (ehemaliger Director Human Resources, Randstad Deutschland Gruppe)
„Meine Ansprechpartnerin bei Stübig & Mischer ist Sina Stübig und ich bin überaus zufrieden mit unserer Zusammenarbeit.
Ihre Betreuung ist bei aller Professionalität immer äußerst persönlich und individuell. Sie hat es schnell geschafft, ein Vertrauensverhältnis und einen sehr persönlichen Kontakt zu mir aufzubauen. Sie nimmt sich Zeit für ausführliche und konkrete Gespräche in jedem Status der Zusammenarbeit und ist sehr interessiert, die individuellen Situationen aller Beteiligten zu verstehen und zu beleuchten.
Die Ergebnisse ihrer Potentialanalysen sind stets gut nachvollziehbar und stellen einen absoluten Mehrwert für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter:innen dar. Daher freue ich mich auf noch viele weitere Jahre der Zusammenarbeit!“
Susanne Wißfeld (Managing Director Business Innovations & Concepts, Randstad Deutschland Gruppe)
„Maike Mischer und Sina Stübig verfügen nicht nur über psychologische Expertise, sondern haben auch unser Geschäftsmodell, unsere zukünftigen Herausforderungen und die damit verbundenen Anforderungen an unsere Führungskräfte sowie unsere Unternehmenskultur sehr schnell verstanden. Sie verbinden Business-Know-how mit menschlichem Tiefgang. Vor diesem Hintergrund ist es für mich besonders hilfreich, die in den Assessments gewonnenen Erkenntnisse eingehend mit den beiden zu diskutieren. Sie geben mir wertvolle Impulse dazu, wie ich mein Führungsteam gezielt weiterentwickeln kann und worauf es hierbei zu achten gilt. Darüber hinaus schätze ich ihre klare Kommunikation und die verbindliche, unkomplizierte Zusammenarbeit mit den beiden.“
Dr. Lothar Ludwig (Vorstand/CEO, AUSY Technologies Germany AG)
„Ich arbeite schon seit Jahren gerne mit Maike Mischer und Sina Stübig im Bereich der Eignungsdiagnostik zusammen. Warum? Nun, zum einen schätze ich neben dem professionellen Know-how das Eingehen auf mich als Kunden, zum anderen das Verständnis für die spezifischen Anforderungsprofile der Stellen sowie des Geschäftsumfelds. Die Ergebnisse ihrer Arbeit bringen mir einen sehr großen Mehrwert: Sie helfen mir immer wieder sehr beim Treffen von bedeutenden Personalentscheidungen als auch für die Initiierung von Personalentwicklungsmaßnahmen. Alles in allem eine tolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit.“
Markus Schlienz (Personalleiter, Geiger Unternehmensgruppe)
„2006 habe ich zum ersten Mal mit Sina Stübig im Bereich der Management Diagnostik bei meinem vorigen Arbeitgeber zusammengearbeitet. Seit 2012 arbeite ich in meiner Tätigkeit als Leiter Personal- und Organisationsentwicklung der Marquardt Gruppe im Bereich Management Diagnostik mit Sina Stübig und zusätzlich auch mit Maike Mischer zusammen. In dieser Zeit haben Sina Stübig und Maike Mischer weit über 150 Personen für uns beobachtet und bewertet.
Zusätzlich haben wir gemeinsam unsere Führungskräfte in der Anwendung unseres Kompetenzmodells, im Führen von Interviews sowie im allgemeinen Bereich der Führungskräfte-Beurteilung trainiert.
Die Zusammenarbeit ist geprägt von einem hohen Kooperationswillen, einer großen Bereitschaft, auf meine individuellen Anforderungen einzugehen, sowie nicht zuletzt von einer beeindruckenden Präzision in der Arbeit. Von unseren Führungskräften, von mir, aber auch von den Assessierten wird die Klarheit der in den Berichten und im Feedback genutzten Sprache sehr geschätzt.“
Dr. Ludger Schöcke (Leiter Organisationsentwicklung, Marquardt Gruppe)
„Bevor ich meine aktuelle Aufgabe als Werkleiter übernahm, absolvierte ich ein Einzel-Assessment bei Frau Stübig und Frau Mischer. Entlang eines straffen Zeitplans führten die beiden mich durch abwechslungsreiche Aufgabenstellungen und Situationen. Beide schafften eine fokussierte, aber zu jeder Zeit offene und wertschätzende Atmosphäre, die das Gefühl, „auf dem Prüfstein zu stehen“, in keiner Weise aufkommen ließ.
Es beeindruckt mich, wie präzise aus den Interviews und Beobachtungen meine Kompetenzen, aber auch Entwicklungsfelder erkannt und beschrieben wurden. Genau diese Präzision schafft Vertrauen in die Assessment-Ergebnisse. Diese bieten mir nun die Chance, an meinen Entwicklungsfeldern zu arbeiten und mich persönlich weiter zu entwickeln. Das Assessment war ein perfekter Start in meine neue Aufgabe und schaffte mir die Möglichkeit, mich auf die Anforderungen meiner Position hin zu entwickeln.“
Dr.-Ing. Emanuel Moser (Plant Manager Rietheim/Böttingen & Global Head of Marquardt Excellence, Marquardt Gruppe)
„Wenn es in meinem Unternehmen um die Besetzung von Schlüsselpositionen geht, dann vertraue ich auf die zusätzliche Sichtweise von Frau Stübig und Frau Mischer. Die beiden verstehen die positionsspezifischen Anforderungen der Position sowie die Wichtigkeit einer kulturellen und zwischenmenschlichen Passung zum Unternehmen und zu uns als Managementteam. Sie gehen mit Fingerspitzengefühl in ihren Interviews vor, ohne dabei den Fokus zu verlieren. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Assessments ergänzen meine Einschätzung, bilden eine Diskussionsgrundlage und sind ein guter Ausgangspunkt für gezielte Entwicklungsmaßnahmen. Sie sind Expertinnen auf ihrem Gebiet der Management Diagnostik!“
Matthias Marquardt (Geschäftsführender Gesellschafter, WERMA Signaltechnik GmbH + Co. KG)
„Ich persönlich arbeite bereits seit mehreren Jahren gerne mit Frau Stübig und Frau Mischer zusammen. Nach dem Start bei meinem derzeitigen Unternehmen hat sich schnell herausgestellt, dass eine Personalentwicklung und ein Kulturwandel Teil der Aufgabe sein werden. Frau Stübig und Frau Mischer sind mir in diesem Zusammenhang sofort wieder in Erinnerung gekommen, da ich die gute und kompetente Zusammenarbeit, aber auch die offene und sympathische Kommunikation sehr zu schätzen wusste. Beeindruckend finde ich, wie schnell die beiden Damen sich in eine Organisation einfinden und einfühlen können und so jederzeit mit gutem und qualifiziertem Rat zur Seite stehen.“
Carsten Kloes (CFO, Eisenwerk Hasenclever & Sohn GmbH)